Sauerkraut ist in der Schwangerschaft eine gute Quelle für Vitamin C, Kalium und Ballaststoffe. Es kann helfen, das Immunsystem zu stärken und Verdauungsprobleme zu lindern. Allerdings sollte man darauf achten, dass das Sauerkraut nicht zu viel Salz enthält und in Maßen genossen wird. Es kann auch zu Blähungen führen, was unangenehm sein kann. Vor dem Verzehr sollte man sich am besten mit einem Arzt oder einer Hebamme absprechen.
Nährwertangaben von 100 Gramm Sauerkraut
Die Nährwertangaben von 100 Gramm Sauerkraut sind:
– Kalorien: 19 kcal
– Kohlenhydrate: 4,3 g
– Eiweiß: 0,9 g
– Fett: 0,1 g
– Ballaststoffe: 2,3 g
– Vitamin C: 15 mg
– Vitamin K: 19,8 µg
– Folsäure: 23 µg
– Kalium: 170 mg
– Natrium: 661 mg
Es ist zu beachten, dass Sauerkraut auch Milchsäurebakterien enthält, die sich positiv auf die Darmflora auswirken können.
Rezepte mit Sauerkraut für Schwangere
1. Sauerkrat-Suppe: Eine leckere Suppe aus saurem Kraut, Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln. Mit etwas Sahne und Gewürzen verfeinern.
2. Sauerkrat-Auflauf: Eine Schichtung aus saurem Kraut, Kartoffeln, Hackfleisch und Käse. Im Ofen überbacken.
3. Sauerkrat-Salat: Eine Mischung aus saurem Kraut, Karotten, Äpfeln und Walnüssen. Mit einem Dressing aus Olivenöl, Essig und Honig verfeinern.
4. Sauerkrat-Pfanne: Eine schnelle und einfache Mahlzeit aus saurem Kraut, Zwiebeln, Paprika und Hähnchenbrust. Mit Gewürzen und Kräutern abschmecken.
5. Sauerkrat-Rösti: Eine leckere Beilage aus saurem Kraut, Kartoffeln und Zwiebeln. In der Pfanne knusprig braten und mit einem Dip aus Quark und Kräutern servieren.
Wissenswertes über Sauerkraut
1. Sauerkrat ist ein fermentiertes Gemüse, das aus gehacktem Weißkohl hergestellt wird.
2. Es ist reich an Vitamin C, Ballaststoffen und probiotischen Bakterien, die gut für die Verdauung sind.
3. Sauerkrat hat seinen Ursprung in China und wurde im 16. Jahrhundert von Seefahrern nach Europa gebracht.
4. Es wird oft als Beilage zu Fleischgerichten serviert, aber auch als Hauptzutat in Suppen und Eintöpfen verwendet.
5. Sauerkrat kann lange gelagert werden und wird oft als traditionelles Wintergemüse betrachtet.