Kinderfahrradanhänger – Vom Test über Erfahrungen und Tipps für Eltern

Kinderfahrradanhänger Test, Berichte & Informationen

Kinderfahrradanhänger sind vor allem bei Eltern beliebt die gerne Radtouren mit ihren Kindern unternehmen. Es gibt viele beliebte Marken wie Qeridoo, Croozer und Thule. In unserem ausführlichen Ratgeber wollen wir über gute Produkten berichten. Aber auch zum allgemeinen Umgang mit Kinderanhängern, wollen wir einige Worte verlieren, da nicht nur Kleinkinder sondern auch Babys im Anhänger transportiert werden können.

360° Drehbar Kinderanhänger 2 in 1 Fahrradanhänger Jogger

360° Drehbar Kinderanhänger 2 in 1 Fahrradanhänger Jogger 5 Farben NEU (Rot-Schwarz)
  • Hochwertig: Langlebiger Kinderanhänger mit Regenschutz und Fliegengitter.

Letzte Aktualisierung am 23.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

HOMCOM 2in1 Jogger Kinderanhänger

HOMCOM 2in1 Jogger Kinderanhänger Fahrradanhänger Kinder Radanhänger mit Fahne Weiß-Schwarz
  • 2 in 1: sehr solider Fahrradanhänger und Jogger zum sicheren Transport von bis zu zwei Kindern (über 18 Monate alt)

Letzte Aktualisierung am 23.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

HOMCOM Kinderanhänger 2 in 1 Jogger

HOMCOM Kinderanhänger 2 in 1 Fahrradanhänger Kinder Jogger Anhänger für 2 Kinder rot-schwarz
  • Hochwertig: Langlebiger Kinderanhänger mit Regenschutz und Fliegengitter. Die Sitzschalen sind gut gepolstert.

Letzte Aktualisierung am 23.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Kinderfahrradanhänger mit Jogger 2in1 502-01

Tiggo Kinderanhänger Jogger 2 in 1 Kinderfahrradanhänger Fahrradanhänger Anhänger 50402
  • 2 in 1 Kinderfahrradanhänger & Kinderwagen für 1 oder 2 Kinder. Maximale Kapazität: 40 kg.

Letzte Aktualisierung am 23.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

SAMAX Fahrradanhänger – Jogger 2in1 360° drehbar

Letzte Aktualisierung am 23.10.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Verschiedene Arten: Stoffbespannung oder feste Bodenwanne

grundsätzlich gibt es zwei Ausführungen von Anhängern. Welche mit einer Softbespannung aus Stoff, Netz oder anderen Textilien oder stabile Fahrradanhänger mit einer Aluminium-Wanne. Auf die Vor- und Nachteile möchte wir nachfolgend näher beschreiben.

Stoffbespannung

Der einzige Vorteil eines Anhängers mit Softbespannung ist die des geringeren Gewichtes. Aus Sicherheitsgründen solltest du zu einem Anhänger mit Bodenwanne greifen.

Feste Bodenwanne

Eine stabile Aluminum-Wanne schützt dein Kind vor verschiedenen Gefahren wie aufwirbelnden spitzen Stinen, Matsch oder Müll auf dem Bode. Die Wanne ist ebenfalls aus der Straße viel sicherere. Bei einem Aufprall oder einer Kollision hält eine feste Wanne sehr viel mehr aus, als eine Bespannung aus Textilien.

Neben der stabilen Wanne ist die Rahmenkonstruktion auch sehr viel stabiler, wenn sie an einem festen Boden befestigt ist.

Neben dem üblichen Gebrauch dein Kind zu transportieren, kannst du praktischerweise kleine Einkäufe erledigen. Wenn du einen Anhänger mit fester Wanne kannst du schwerere Lasten transportieren, wie einen Wasserkasten.

Oder du kannst den Kinderanhänger mit einer Babyschale nachrüsten, wenn du möchtest. Dafür muss dein Anhänger mit stabiler Wanne genügend Platz bieten und das entsprechende Gewicht aushalten könne.

Tipps für den Alltag mit Kinderfahrradanhänger

Ab wann einen Kinderfahrradanhänger benutzen?

Die meisten Eltern fragen sich, ab wann man einen Kinderfahrradanhänger benutzen kann. Normalerweise schon vor der Geburt der Kinder. Denn egal ob Mädchen oder Junge, bist du viel mit dem Fahrrad unterwegs? Dann lohnt sich die Anschaffung.

Ein Kind kann frühestens im Anhänger mitfahren, wenn es sich körperlich selber in eine Sitzposition bringen kann. Möchtest du es schon früher mitnehmen? Das heißt als Baby, dann solltest du dir entsprechendes Zubehör anschaffen wie einem Sitzverkleinerer oder eine Babyschale.

Vor der ersten Fahrt mit Kind

Das Fahrverhalten mit einem Kinderfahrradanhänger unterscheidet sich natürlich deutlich vom Fahren ohne Anhänger. Deshalb solltest du einige kurze Fahrten ohne Kind mit leerem Anhänger machen. So bekommst du ein gutes Gefühl für den Schwenkradius. Ein paar Kurven, durch ein paar Engstellen und das Bremsen üben. Nach wenigen Minuten hast du ein gutes Gefühl für das Fahren mit Kinderanhänger.

Längere Touren mit Anhänger

Natürlich kannst du ohne Probleme mit einem Kinderanhänger auf eine längere Tour. Jedoch solltest du dich vorher mit der Strecke vertraut machen. Damit du keine bösen Überraschungen erlebst, wie Hindernisse die du nur schwer mit einem Kinderfahrradanhänger überwinden kannst.

Umkippen vermeiden

Die Vorstellung alleine ist schon schrecklich. Eine Kurve, ein überraschendes Hindernis, ein Bordstein leicht mitgenommen und der Anhänger kippt um. Im schlimmsten Fall verletzte sich das Kind noch.

Damit das nicht passiert empfehlen wir die Geschwindigkeit in den Kurven zu drosseln. Bei einer hektischen oder unbekannten Umgebung solltest du ebenalls langsamer fahren. Nicht zu vergessen, der Schwerpunkt des Kinderfahrradanhängers ändert sich mit den Monaten und Jahren, da die Kinder immer größer werden. Ein Anhänger der bisher bei höheren Geschwindigkeiten problemlos um die Kurve fuhr, kann plötzlich aufschaukeln und kippen.

Korrekte Sitzposition

Kinder sollten im Anhänger immer auf dem dafür vorgesehen Platz sitzen. Hersteller erlauben – sofern nicht anders vorgesehen – immer nur ein Kind pro Anhänger. Ausnahmen bilden die wenigen Geschwisterwagen fürs Fahrrad wie etwa der Croozer Kid for 2, Weehoo für zwei oder der Qeridoo Sportrex 2. Bei einem Doppelsitzer kann natürlich auch mit einem Kind allein gefahren werden. Eventuelles Gepäck sorgt dann aber für etwas Gewichtsausgleich. Grundsätzlich besteht bei normaler Fahrweise aber keine Gefahr.

Qeridoo bietet bei den Zweisitzern außerdem die Möglichkeit, nur einen Gurt zu benutzen und das Kind in die Mitte zu setzen. Dann ist es ein Einsitzer mit wirklich viel Platz.

Stützlast kontrollieren

Bevor die erste Fahrt beginnt, muss die Stützlast gemessen werden. Kinderfahrradanhänger haben i.d.R. eine maximal zulässige Stützlast von 8 kg und ein Minimum von 3 kg. Die Messung erfolgt an der Deichsel, so exakt wie möglich am Ende, also am Kupplungsstück.

Die Kinder müssen für die Kontrolle im Anhänger sitzen. Eventuelles Gepäck sollte bereits geladen sein. Du stellst dich jetzt auf eine normale Personenwaage und merkst dir dein Gewicht. Anschließend stellst du dich erneut auf die Waage, hast aber die Deichsel in der Hand und hältst diese auf die Höhe, auf der sich die Kupplung am Fahrrad befindet. Meist sind das etwa 35 cm über dem Boden.

Anhand der Differenz beider Messungen kennst du nun die Stützlast. Sie muss zwischen 3 bis 8 kg liegen. Übersteigt der Wert die maximale Grenze, ist das Gespann leider zu schwer. Oft hilft es, wenn dann hinten im Kinderfahrradanhänger noch etwas Gewicht zugeladen wird. Dadurch verteilt sich das Gewicht nach hinten und die Last auf der Kupplung wird geringer.

Kann ich Hunde transportieren?

Den Transport von Hunden im Kinderanhänger können wir nicht empfehlen. Diese sind nicht dafür konstruiert und bieten andere Sicherheitsmerkmale auf. Ebenfalls wird sich die Reinigung eines Kinderanhängers nach dem Transport eines Hundes als schwieriger erweisen. Für Hunde gibt es Hundeanhänger. Und du solltest keine Ausnahmen machen.

Worauf ist bei einem Kinderfahrradhänger zu achten?

Natürlich möchte man nie die Katze im Sack kaufen, zumal diese Anschaffung lange halten und im Idealfall auch noch mindestens einmal den Besitzer wechseln soll, wenn die Kinder aus dem Anhänger herausgewachsen sind. Darüber hinaus ist Sicherheit oberstes Gebot – und um diese zu gewährleisten, müssen auch gewisse Richtlinien eingehalten werden. In diesem Teil unseres Ratgebers verraten wir dir, welche Eigenschaften und Features dein Kinderfahrradanhänger auf jeden Fall mitbringen sollte.

Präferenzen und Einsatzzwecke klären

Wie intensiv und wofür soll dein Kinderfahrradanhänger genutzt werden? Auf den ersten Blick scheint die Beantwortung auf der Hand zu liegen, doch mit so einem Anhänger lässt sich noch wesentlich mehr anstellen, als du vielleicht auf den ersten Blick vermuten magst. Grundsätzlich aber kann es nicht schaden, sich folgende Fragen zu stellen:

  • Kommt es mir auf Robustheit und Komfort (gerade für meine Kinder) an?
  • Wird der Kinderfahrradanhänger häufig zum Einsatz kommen?
  • Verfüge ich über viel Lagerfläche – oder sollte der Anhänger faltbar und leicht zu verstauen sein?
  • Ist zur Verwendung des Anhängers primär die Straße vorgesehen – oder ist damit zu rechnen, dass es damit auch häufiger durch offenes Gelände geht?

Sind all diese Fragen geklärt, fällt die Wahl des Modells selbst gleich nicht mehr so schwer. Dann gilt es allerdings, einige grundsätzliche Punkte zu beachten, um zu gewährleisten, dass Sicherheit und Komfort auch hinreichend Rechnung getragen wird.

Anforderungen an einen Kinderfahrradanhänger

Folgende Aspekte verdienen unbedingt Beachtung beim Kauf eines Kinderfahrradanhängers.

Stabile Bodenwanne: Um die Verletzungsgefahr durch Unrat, Steine, Wurzeln oder sonstige gefährliche Objekte am Boden zu minimieren, reicht eine Bespannung aus textilen Materialien kaum aus. Achte daher darauf, dass der Kindertransportanhänger über eine stabile Bodenwanne verfügt.

Große Räder: Sie sorgen für eine verbesserte Kippsicherheit des Anhängers. In diesem Zusammenhang sind auch eine breite Spur sowie ein niedriger Schwerpunkt von Vorteil.

Kupplung: Abgesehen von einer Zulassung durch den TÜV sollte es sich um ein winkel-bewegliches Modell handeln. Denn dadurch wird verhindert, dass der Anhänger ebenfalls umkippt, falls der Fahrer mit seinem Rad stürzen sollte.

Federung:Hier solltest du dich informieren und nicht am falschen Ende sparen. Wähle ein Modell, dessen Federung von unabhängigen Testmedien für gut befunden wurde. Denn eine schlechte Federung sorgt dafür, dass Stöße, zum Beispiel verursacht durch Unebenheiten im Straßenasphalt, nicht ausreichend abgefangen werden können. Dies kann mittelfristig zu Haltungsschäden bei deinen kleinen Passagieren führen.

Wimpel: Gesehen werden ist alles – und das nicht aus Gründen der Eitelkeit. Die Notwendigkeit, mit einem Kinderfahrradanhänger schon von weitem deutlich wahrgenommen zu werden, bedarf keiner Erklärung. Zu diesem Zweck sollte ein farblich auffälliger Wimpel am Anhänger angebracht sein. Meistens ist dieser im Lieferumfang enthalten.

Fliegengitter: Ein solches schützt nicht nur vor Fliegen, sondern auch vor stechenden Insekten wie Mücken, Wespen, Bienen oder gar Hornissen. Deren Stiche können gerade für kleine Kinder sehr schmerzhaft und bisweilen auch gefährlich sein. Der Insektenschutz gehört zur Standardausrüstung beim Kinderfahrradanhänger und muss bei jeder Fahrt geschlossen sein, da er die Kinder auch vor Kieselsteinen und anderem aufgewirbelten Schmutz schützt.

Wasserfestes Verdeck: Auch wenn du nicht im strömenden Regen eine Tour starten würdest: Ein Wetterumschwung kann dich mitten auf freiem Feld überraschen, wo du keinen Unterstand in Reichweite hast. Oder du musst dringend mit deinen Kindern zu einem Termin. Und du hast Bewältigung der Strecke mit dem Fahrrad fest eingeplant – plötzlich beginnt es zu schütten. Um das Eindringen von Regenwasser in den Anhänger zu vermeiden, ist ein entsprechendes Verdeck geeignet.

Sonnenschutz: Das andere meteorologische Extrem ist die Sonne, die gerade in der schönsten Fahrradzeit, nämlich im Frühling und im Sommer, fatale Auswirkungen für kleine Kinder haben kann. Deren Haut reagiert nämlich wesentlich empfindlicher auf UV-Strahlung als die der Erwachsenen. Neben Maßnahmen wie Eincremen und dem Tragen schützender Kleidung sollte auch dein Fahrradanhänger über einen zuverlässigen Sonnenschutz verfügen.

Sicherheitsgurte:Anschnallen bietet zusätzlichen Schutz, soviel leuchtet ein. Vor allem, weil die Kleinen sonst dazu neigen, im Anhänger rumzutoben. Wenn du dann trotz aller Vorsicht einmal scharf bremsen musst, sind deine Kinder dank der Sicherheitsgute davor gefeit, aus dem Anhänger geschleudert zu werden und sich dabei zu verletzen. 5-Punkt-Gurte sind heutzutage in den meisten besseren Modellen integriert. Achte darauf, dass die Gurte über einen Schnellverschluss verfügen.

Reflektoren: Was beim Fahrrad vorgeschrieben ist, gilt auch für den Kinderfahrradanhänger: Reflektoren an den Speichen der Räder erhöhen die Sicherheit bei Fahrten im Dunkeln, da die gesamte Länge des Gefährts (Fahrrad und Anhänger) so besser erfasst werden kann.

Rückleuchten: Da der Kinderfahrradanhänger die Sicht auf das Rücklicht an deinem Fahrrad verdeckt, müssen am Anhänger selbst mindestens eine, besser aber zwei Rückleuchten angebracht sein oder nachträglich montiert werden.

Vielseitigkeit durch Umbaumöglichkeiten

Besonders schön an Kinderfahrradanhängern ist die vielseitige Verwendbarkeit, die einigen Modellen innewohnt. Denn durch relativ leicht zu bewerkstelligende Umbauten kann der Anhänger weit mehr, als nur hinten am Fahrrad montiert und zum Transport deiner Kinder verwendet werden. Wir stellen dir hier die unterschiedlichen Verwendungszwecke vor.

Der Jogger

Die Zeiten, in denen Kinderwagen große, starre Draht- und Metallgebilde auf Rädern waren, ist schon lange vorbei. Zwar gibt es Retro-Modelle nach wie vor, aber der Trend geht seit Jahren ganz klar zu den Sportbuggy-Modellen. Mit diesen Können Mama und Papa nämlich auch ihre Jogging-Runde im Park drehen, ohne das Kind deswegen einem Babysitter anvertrauen zu müssen. Ein spezielles Design und sicherheitsgewährleistende Features (3 Räder, die um die 20 Zoll messen, höhenverstellbare Schiebebügel, Sicherheitsleine etc.) sorgen dafür, dass Joggen auch mit Kind möglich ist. Hier haben sich die Hersteller zeitgemäßer Kinderfahrradanhänger einiges abgeschaut und Modelle entwickelt, die sich auch als „Babbyjogger“ nutzen lassen.

Der Walker

Selbstverständlich muss man nicht automatisch Jogger sein und hat trotzdem Verwendung für einen Kinderwagen, der gleichzeitig robust und trotzdem wendig ist, um für alle Alltagssituationen im öffentlichen Raum gerüstet zu sein. Für diesen Zweck gibt es den so genannten Walker. Auch Kinderfahrradanhänger lassen sich bei entsprechendem Modell zu Walkern ummontieren. Damit wird die Anschaffung eines gesonderten Kinderwagens hinfällig.

Der Langläufer

Kaum zu glauben, aber wahr: Auch Ski-Langläufer brauchen nicht auf ihr winterliches Hobby zu verzichten, wenn sie sich von Anfang an für den richtigen Kinderfahrradanhänger entscheiden. Den mit dem richtigen Umbau-Set können die Räder des Anhängers schnell und einfach durch Kufen beziehungsweise Mini-Skier ersetzt werden. Danach muss sich Mutti oder Vati nur noch samt eigener Skier wie ein Zugpferd vor den Anhänger spannen – und schon zieht sie oder er die Kleinen durch die winterliche Märchenlandschaft: Sicher: die sportliche Herausforderung wird dadurch etwas gesteigert, denn schließlich wiegen sowohl Anhänger als auch die darin befindlichen Kinder etwas. Eine gewisse Erfahrung in der Loipe und eine sichere Einschätzung der eigenen Kondition sind daher auf jeden Fall ratsam. Dann aber kann man sich auch hier den Babysitter sparen oder muss auch im gemeinsamen Winterurlaub nicht vom Langlaufen Abstand nehmen.

Der Wanderer

Auf längeren Touren, bei denen es auch mal über Stock und Stein geht, ist ein herkömmlicher Kinderwagen auch eher ungeeignet. Sperrigkeit und kaum flexible Räder und Achsen erhöhen die Gefahr von Beschädigungen. Zudem wird das Schieben in eher unwegsamen Gelände schnell zur Tortur, und zwar sowohl für die Kinder als auch für die Eltern. Bremsen sind für Streckenabschnitte, in denen es abgeht, ebenso essentiell wie ein möglichst geringes Gewicht des Anhängers insgesamt. Ein robustes Wetterverdeck, Sonnenblende, Gepolsterte Sitze und Schultergurte dürfen ebenfalls nicht fehlen. Darüber hinaus kann (natürlich in Maßen) Wandergepäck mit im Anhänger (Stichwort: Seitentaschen) verstaut werden.

Marken und Hersteller von Kinderfahrradanhängern

Fahrradanhänger für den Kindertransport gibt es mittlerweile seit über 15 Jahren. Selbstverständlich haben sich in dieser Zeit viele Hersteller am Markt etabliert, die beständig an neuen Technologien und Ausstattungen feilen. Hier stellen wir die wichtigsten Marken vor, die zur Zeit aktuelle Modelle auf dem Markt haben.

Chariot

Seit 2011 gehört die Marke Chariot zur Thule Group, wobei der Name „Chariot“ jedoch beibehalten wurde. Der Hersteller hat derzeit 12 verschiedene Modelle im Angebot. Besonderes Augenmerk wird dabei auf eine vielseitige Verwendbarkeit der Fahrradanhänger gelegt, weswegen sie fast ausschließlich dem Multisport-Segment entstammen. Das bedeutet: Die Anhänger eignen sich nicht nur für Fahrradfahrer, sondern können auch bei Spaziergängen, beim Joggen, Wandern oder sogar Skilanglauf verwendet werden.

Croozer

Der Hersteller Croozer hat sich ganz auf Anhänger spezialisiert (neben Kinderfahrradanhängern werden auch Hundefahrradanhänger und Gepäckanhänger verkauft). Im Kinder-Segment stellt Croozer auf seiner Webseite derzeit 4 unterschiedliche Modelle für 1- 2 Kinder vor, die sich auch als Buggy oder Walker eignen und schnell umgebaut werden können.

Qeridoo

Der deutsche Anbieter Qeridoo stellt neben Anhängern für Kinder, Hunde und zu Transportzwecken auch noch Fahrräder und Kindesitze her. Im Bereich Kinderfahrradanhänger ist er mit vier Modelllinien (für 1-2 Kinder vertreten). Je nach Präferenz sind die Ausführungen mit Jogger- oder Walkerfunktion erhältlich. Außerdem kann zwischen verschiedenen Farben gewählt werden, so dass sich der Anhänger gut an den individuellen Geschmack anpassen lässt.

Burley

In den USA schon seit Langem eine Institution im Bereich Fahrradanhänger, feilt Burley seit über 35 Jahren an der Entwicklung und Verbesserung ihrer Produkte. Auch Burley führt Anhängermodelle mit einem oder zwei Sitzen. Optional können Umbau-Sets erworben werden, um die Anhänger für das Walking, das Joggen, das Skifahren oder als Buggy tauglich zu machen beziehungsweise umzurüsten.

Leggero

Qualität aus der Schweiz kommt aus dem Hause Leggero. Seit 1988 werden hier hochwertige Fahrradanhänger produziert, und zwar nach allen Kriterien, die der TÜV Süd und der Gesetzgeber (StVZO) verlangt. Auf Ungiftigkeit der Materialien wird ebenso geachtet. Die Modelle sind auch als Jogger oder normaler Kinderwagen einsetzbar; eine reichhaltige Zubehör-Palette von Leggero erlaubt vielfältige Erweiterung der Fahrradanhänger.

Seit Jahren nutzen wir Kinderfahrradanhänger und sind mit Produkten von Marken wie Qeridoo, Croozer und Thule vertraut. Unsere Erfahrungen aus Tests mit diesen Produkten aber auch zum allgemeinen Umgang mit Kinderanhängern, möchten wir im Babymagazin teilen, da nicht nur Kleinkinder sondern auch Babys im Anhänger transportiert werden können.

Ein Lastenfahrradanhänger ist kein Kinderfarradanhänger

Auch wenn manche Lastenanhänger den Anschein haben darin könnte auch ein Kind Platz nehmen, sollte von diesem Unterfangen dringlichst abgeraten werden. Weswegen, möchte ich dir hier nahe bringen.

Unterschiedliche Bauweise und Befestigung

Ein Lastenanhänger ist ein Lastenanhänger und eben nur für Lasten geeignet. Viele Hersteller von Kinderfahrradanhänger, wie Burley®, CROOZER oder auch Leggero, bieten auch unterschiedliche Modelle an Lastenfahrradanhängern für verschiedene Zwecke an. Aber eines sollte betont werden: Kinder haben in einem Lastenanhänger nichts verloren.

Anders als Kinderfahrradanhänger werden viele Lastenanhänger auf Sattelhöhe befestigt. Fällt das Fahrrad aber aus irgendeinem Grund um, kippt damit dann auch der Lastenanhänger. Werden Anhänger an der Hinterradachse montiert, kann dies nicht so leicht geschehen. Daher werden Kinderfahrradanhänger auch nicht am Sattel befestigt, da die Sicherheit der Kinder sonst nicht gewährleistet werden kann.

Des Weiteren ist auch für keinerlei Komfort in einem Lastenanhänger gesorgt. Weder Sitzvorrichtungen noch Polsterung oder Sicherheitsgurte sind dort zu finden und sollten auch nicht eigenmächtig nachgerüstet werden. Für Sicherheit kann nicht garantiert werden. Auch nach einer Federung für unebenen Untergrund sucht man dort vergebens.

Alternativen

Möchte man aber nur einmal Geld ausgeben und keine zwei Fahrradanhänger – einen für Kinder und einen für Lasten – kaufen, sollte man auf einen Kinderfahrradanhänger mit fester Aluminiumwanne und herausnehmbaren Sitzen zurückgreifen. Transportiert man die Kinder darin, ist für alles Notwendige gesorgt; benötigt man Platz für Lasten und Gepäck, kann die Sitzgarnitur entfernt werden, sodass genügend Stauraum entsteht.

Wer jedoch nicht jedes Mal umbauen und eventuell zurückgebliebenen Schmutz der Lasten entfernen will, muss dann doch zwei verschiedene Anhänger besorgen; für die Sicherheit der Kinder!

Kinderfahrradanhänger zum Falten und Zusammenklappen

Nicht immer ist man direkt an der Stelle, von wo aus man mit dem Fahrrad und dem Anhänger losfahren möchte. Für Radreisen und Radtouren ist daher ein Fahrradanhänger, der sich zusammenfalten lässt, von Vorteil.

Die Multifunktionalen machen es möglich: In Windeseile ist ein Kinderfahrradanhänger zu einem Jogger, Kinderwagen oder Skianhänger geworden. Kupplung und Deichsel durch Buggy- oder Joggerrad ersetzen, Räder durch Ski ersetzen und was man nicht noch alles mit einem Handgriff an- oder abklippen kann – der heutige Fahrradanhänger ist ein Alleskönner.

Und damit nicht genug – die meisten Kinderfahrradanhänger können heutzutage auch im Handumdrehen platt gefaltet werden wie eine Flunder. Handlich zusammengeklappt kann er nun platzsparend und bequem im Kofferraum untergebracht werden und schon kann es losgehen.

Vor allem auf Reisen ist die Falt-Möglichkeit vorteilhaft. Nicht immer will man direkt von vor der Haustüre aus die Radtour antreten. Oft möchte man neue Gebiete mit der ganzen Familie erkunden. Fahrräder können auf dem Fahrradträger an der Heckklappe verstaut werden, der Fahrradanhänger für die Kinder im Kofferraum.

Aber auch für Autolose ist das Zusammenklappen des Kinderanhängers eine tolle Option, wenn man beispielsweise mit dem Zug unterwegs ist. Oft sind die Fahrradabteile zu klein oder rappelvoll. Da kommt einem die Möglichkeit den Anhänger zu falten gerade recht. So lässt er sich schnell einfacherer woanders verstauen, auch wenn Platzmangel herrscht.

Und auch für zu Hause lohnt sich das zusammenfalten eines Fahrradanhängers. Wohnraum wird immer teurer und kleiner. In einer Stadtwohnung kann man froh sein, wenn man ein Kellerabteil ergattern kann. Mit dem Tetrisverfahren passt aber auch hier sicherlich ein zusammenklappbarer Kinderfahrradanhänger leicht noch irgendwo hin. Aber auch wer eine Garage mit einem Auto darin hat, muss sich mit der Falt-Option keine Sorgen machen.

Alle aktuellen Kinderfahrradanhänger von Burley®, CROOZER und Qeridoo®, sowie der Leggero Enso lassen sich ohne Werkzeug einfach zusammenfalten. Die Räder werden nur schnell abgenommen, was heute auch nur noch mit einem Handgriff und einem Klick-Mechanismus geschieht.

Wartung und Pflege von Kinderfahrradanhängern

Wer seinen Kinderfahrradanhänger regelmäßig benutzt, sollte ihn hin und wieder auch einer kleinen Wartung unterziehen. Vieles kann selbst gemacht werden. Tipps und Tricks findest du hier.

Regelmäßige Pflege

Schmutz und Dreck bleiben nicht aus, wenn man im Freien unterwegs ist: Da ist mal eine Pfütze, etwas Regen, Matsch, der aufgewirbelt wird. Die beste Lösung ist, nicht einmal im Jahr eine Komplettreinigung anzusetzen, sondern regelmäßig Schmutz zu entfernen.

Mit einem feuchten Lappen kann direkt nach der Fahrt grober Schmutz von den Oberflächen entfernt werden. Bist du in Regen gekommen, ist es wichtig, den Anhänger sofort etwas zu trocknen und am besten auch trocken abzustellen. Viele verbaute Materialen, wie Textilien und Aluminium, sind doch anfällig gegen Wind und Wetter, und sollten sauber gehalten werden, damit sie länger leben.

Der Außenbezug ist zwar meistens nicht abnehmbar, kann aber mit mildem Seifenwasser gereinigt werden. Auch hiernach empfiehlt sich gute Trockenhaltung. Die Bezüge der Sitze und abnehmbare Textilien sind dagegen oft bei 30 oder 40 Grad waschbar. Beachte hierfür die jeweilige Empfehlung des Herstellers oder von Etiketten.

Lagerung

Aufgehoben ist der Anhänger natürlich am besten in einer Garage oder in einem Keller – trocken abgestellt. Manche Hersteller wie CROOZER bieten zusätzlich auch eine Faltgarage an, unter der Kinderfahrradanhänger geschützt sind. Diese ist zusätzlich regendicht und der Anhänger kann damit im Freien abgestellt werden.

Zusammengefaltet verstaut, wie beispielsweise im Winter, sollte der Anhänger erst dann, wenn er wirklich komplett trocken ist, damit sich keine Schimmel bilden kann.

Notwendige Tests und Zertifikate für die Sicherheit von Kinderfahrradanhängern

Damit Kinderfahrradanhänger auch wirklich als sicher gelten, bedarf es neben der gesetzlichen Vorschriften der StVZO einiger Tests und Zertifikate, die auf europäischen Normen basieren.

Für Deutschland gelten die von der Europäischen Union festgelegten international gültigen Standards. Eltern sollten bei Fahrradanhängern auf Prüfkennzeichnungen wie das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit) zum Beispiel des TÜV Rheinland oder das Oktagon des TÜV Süd achten.

Diese Zeichen besagen, dass der Anhänger auf mechanische und chemische Anforderungen überprüft wurde und damit den gültigen Gesetzen und Normen für zweispurige Fahrradanhänger und deren Verbindungseinrichtungen entsprechen, wie der DIN EN 15918. Wichtig: Ist ein Kinderfahrradanhänger auch als Kinderwagen zu verwenden, muss er für das Gütesiegel auch der Kinderwagennorm entsprechen.

Ein zusätzliches Zertifikat ist das Zeichen „Schadstoffgeprüft”, das für eine chemische Prüfung über die gesetzlichen Anforderungen hinaus steht; beim TÜV Rheinland ist es das TOXPROOF-Zertifikat. Ein weiteres freiwilliges Prüfsiegel ist das der ASTM International, ein technischer Standard, der weltweit gilt.

Erst wenn Kinderfahrradanhänger alle nötigen Tests bestanden haben, erhalten sie das Prüfsiegel und sind so auf den Straßen sicher unterwegs.

FAQ: Die meist gestelltesten Fragen

Kinderfahrradanhänger – Ab welchem Alter?

Die wohl häufigste Frage, wenn es um die Anschaffung eines Fahrradanhängers für Kinder geht, ist: Ab welchem Alter darf ich mein Kind im Anhänger mitnehmen? Nachfolgend möchte ich diese Frage klären, sodass du guten Mutes dein Kind oder Baby mit auf Touren nehmen kannst.

Die Baby-Frage

Generell gibt es keinerlei verbindliche Richtlinien oder Gesetze, in denen festgelegt ist, ab wann man Babys im Fahrradanhänger transportieren darf. In der StVO unter § 21 Abs. 3 Satz 1 ist lediglich geregelt, dass Kinder bis sechs Jahren in einem Anhänger mitgenommen werden dürfen. Der Fahrer muss mindestens 16 Jahre alt sein.

Es ist dir also komplett frei überlassen, ob du dein Baby kurz nach der Geburt im Anhänger mitnimmst, oder erst wenn es schon ein paar Monate älter, oder gar ein Jahr alt ist. Hersteller raten jedoch zu einer Mitnahme ab einem Monat in Babyschalen.

Babys sind anfällig auf Erschütterungen jeglicher Art. Sie können noch nicht selbstständig sitzen oder ihren Kopf halten. Bist du dir also unsicher, warte lieber noch ein paar Monate mit dem Transport im Kinderanhänger zu Gunsten der Sicherheit deines Babys, denn dieses ist deinem Ermessen hilflos ausgeliefert.

Entscheidest du dich für die Mitnahme deines Babys im Fahrradanhänger, solltest du jedoch ein paar Dinge beachten.

Babyschalen

Babyschalen sind als Zubehör separat im Handel erhältlich und ein Muss für den Transport von Neugeborenen. Die Muskulatur des Babys ist zunächst noch nicht vollständig ausgebildet und der Rücken braucht einige Monate bis er an Stabilität gewinnt. Die Sitze in einem Kinderfahrradanhänger sind daher nur für Kinder geeignet, die schon selbstständig sitzen können, was für Babys bis zu einem ungefähren Alter von zwölf Monaten noch nicht gilt!

Auch Babyhängematten können als Alternative verwendet werden. Diese werden im Anhänger so montiert, dass das Baby darin frei schwingt und die Wirbelsäule dadurch entlastet wird. Die Kleinsten Unebenheiten können damit abgefangen werden.

Achte jedoch darauf, dass das Baby keinen Erschütterungen ausgesetzt wird. Kopfsteinpfalster, Schotter- und Kieswege solltest du daher tunlichst vermeiden. Zwar ist eine gute Federung und möglichst geringerer Reifendruck des Anhängers für die Sicherheit des Babys unablässig, aber auch die beste Federung kann holprige Straßen nicht abdämpfen. Achte zusätzlich auf eine angepasste Geschwindigkeit und halte bei etwas längeren Fahrten regelmäßige Pausen ein.

Dringend davon abzuraten ist, Babyschalen, die für Autos hergestellt werden, für Fahrradanhänger zu verwenden. Diese passen weder optimal in den Anhänger hinein, noch können sie ideal befestigt werden. Auch sitzt das Baby in dieser Schale eher, als dass es darin liegt, was schädlich für die Wirbelsäulenmuskulatur ist. Diese Variante bietet demnach keinerlei Sicherheit für dein Baby und solltest du auf keinen Fall ausprobieren.

Hersteller wie CROOZER raten zu Babyschalen oder Babyhängematten für Babys ab einem Monat und eignen sich ungefähr bis zum dreizehnten Monat (je Gewicht und Größe). Ist das Baby aus dem Babyalter raus und kann selbstständig sitzen, ist hiernach die integrierte Sitzvorrichtung im Kinderanhänger ausreichend. Diese wiederum kann bis zu einem Alter von ungefähr sechs Jahren genutzt werden. Wahlweise wird eine Sitzverkleinerung für Babys zwischen 12 und 18 Monaten empfohlen.

Die Sicherheit des Kindes liegt allein in den Händen der Eltern. Sei dir also gewiss, welche Dinge du beachten musst, wenn du dein Kind im Anhänger mitnehmen möchtest.

Kinderfahrradanhänger in öffentlichen Verkehrsmitteln – Was ist erlaubt?

Eigentlich sollte diese Frage nicht wirklich zur Debatte stehen. Aber seit in München Ende November eine Mutter mit drei Kindern und Fahrradanhänger der Tram des MVG verwiesen wurden, ist das Thema präsent.

Der Fall München

Der Fahrradanhänger war als Kinderwagen umgebaut und durfte dennoch nicht mit in der Tram befördert werden, obwohl kein Platzmangel herrschte – freie Sitz- und Stehplätze waren ausreichend vorhanden. Dennoch mussten Mutter und Kinder aussteigen und bei Kälte und Regen laufen.

Warum gab es dennoch ein Verbot für den umfunktionierten Fahrradanhänger? – In den Beförderungsbestimmungen der MVV und MVG ist grundsätzlich festgehalten, dass kein „Anspruch auf die Mitnahme von Fahrrädern, fahrradähnlichen Konstruktionen (z. B. Tandems, Dreiräder) und Zubehör (Fahrradanhänger, auch für solche, die zur Kindermitnahme geeignet sind) besteh[e]“, was aber auch kein konkretes Verbot ist.

Außerdem gilt: „Die Mitnahme ist nur im nachfolgend
geregelten Umfang gestattet. Sicherheit und Ordnung des Betriebs dürfen nicht gefährdet werden. Die Belästigung anderer Fahrgäste ist untersagt. Der durch die vorgenannten Sachen belegte Platz darf nicht für die Personenbeförderung benötigt werden. Das Betriebspersonal entscheidet im Einzelfall, ob die Voraussetzungen für die Mitnahme erfüllt sind.”

Der Fahrer entschied auf Basis dieser Bestimmungen, dass die Mutter mit dem Fahrradanhänger in der Tram nicht mitfahren darf – und war damit leider nicht ganz im Unrecht.

Die Frage bleibt: Ist ein zu einem Kinderwagen umfunktionierter Kinderfahrradanhänger immer noch ein Fahrradanhänger, für den die Bestimmung gilt, nicht aber für Kinderwägen? Außerdem gilt zwar kein Anspruch auf Mitnahme, aber ob die weiteren Bedingungen erfüllt waren und so der Ausschluss von der Weiterfahrt rechtmäßig war, stehen klar in Frage.3

Gilt diese Regelung in allen öffentlichen Transportmitteln?
Welche Bestimmungen zur Beförderung von Fahrrädern und Zubehör gelten, regeln die jeweiligen Verkehrsverbunde selbst. So ist der Transport von Kinderfahrradanhängern mancher Ortes erlaubt und in anderen, wie in München, leider nicht in jedem Fall.

Allerdings kann die Mitnahme, wenn sie erlaubt ist, auch etwas kosten. Hierfür ist zu vorherigem Informieren über die Transport- und Tarifbestimmungen zu raten.

Im Raum Dresden beispielsweise, der von der VVO geregelt wird, sind Fahrradanhänger erlaubt und können mit gültigem Fahrausweis mitgenommen werden.

Im offiziellen VVO-Blog ist des Weiteren zu lesen: „Auch Fahrradanhänger, die zur Kinderbeförderung benutzt werden, gelten tariflich als Kinderwagen und werden ebenfalls kostenfrei mitgenommen.“

Dieser Verkehrsverbund ist sich demnach im Klaren: Ein zu einem Kinderwagen umfunktionierter Kinderfahrradanhänger ist ein Kinderwagen!

Das eigentliche Streitthema bleibt

Heute ist nahezu jeder Kinderfahrradanhänger mit dem richtigen Nachrüstset auch als Kinderwagen zu verwenden. Ohne Probleme können normale Kinderwägen in den öffentlichen Verkehrsmitteln – soweit genügend Platz vorhanden ist – transportiert werden. Zwar darf beim Zustieg nicht zu viel Zeit in Anspruch genommen werden, aber die Fahrer sind dazu angehalten Mütter mit Kinderwägen nicht des Verkehrsmittels zu verweisen. Im alltäglichen Betrieb gibt es hier demnach keine Hindernisse für Kinderwägen.

Aber warum gelten umfunktionierte Kinderfahrradanhänger nicht generell als Kinderwagen? Dies war das eigentliche Hindernis im Fall München. Kinderwägen dürfen ohne weiteres in der Tram befördert werden, Kinderanhänger aber nicht. Sie seien zu groß, hieß es seitens des MVG.

Größer als Zwillingswägen sind Fahrradanhänger aber nicht und diese sind ja auch zugelassen. Familien mit Kinderfahrradanhänger kaufen sich heutzutage auch nicht extra noch einen Kinderwagen, wenn der Fortschritt es möglich macht, aus einem Kinderbeförderungsmittel zwei oder drei mit einem Handgriff zu zaubern.

Wie werden Kinderfahrradanhänger für Schnee und Glätte vorbereitet?

Auch im Winter soll es sicher für die Kinder im Anhänger sein. Schnee gibt es mancher Ortes gefühlt zwar kaum noch, aber Glätte ist doch immer wieder verhängnisvoll. Rüste dein Fahrrad und den Fahrradanhänger also gut nach, damit du die Rutschgefahr so gering wie möglich hältst.

Winter- und Spike-Reifen für Fahrrad und Anhänger

Winterreifen gibt es nicht nur für Autos sondern auch für Fahrräder. Zwar gibt es keine speziellen Regelungen für Radfahrer, sicherer ist die Fahrt aber mit Winterreifen. Neben normalen Winterreifen mit ausgeprägterem Profil gibt es die sogenannten Spike-Reifen, die mit Metall-Spikes ausgestattet sind. Diese Noppen greifen auf Glätte und das Rad rutscht vor allem beim Bremsen nicht weg.

Spike-Reifen gibt es in unterschiedlichen Größen von verschiedenen Herstellern, z.B. von Schwalbe, damit man auch Kinderfahrräder oder den Kinderanhänger damit ausstatten kann. Die normalen Reifen können im Winter ganz leicht durch die speziellen Reifen ausgetauscht werden.

Wenn du also im Winter trotz Kälte und Glätte viel mit Fahrrad und Fahrradanhänger unterwegs bist, solltest du auch deinen Anhänger mit Winterreifen versorgen, damit auch er auf vereisten Straßen und Wegen nicht wegrutschen kann. Auch durch tieferen Schnee kommt man auf nicht geräumten Wegen mit Spike-Rädern etwas besser.

Was tun gegen Diebstahl von Fahrradanhängern?

Es gibt verschiedene Arten einen Kinderfahrradanhänger vor Diebstahl zu sichern. Aber auf jeden Fall sollte man mindestens eine davon verwenden, denn nicht nur Fahrräder werden immer wieder gerne geklaut, auch die Anhänger gehören zu des Diebes Beute.

Fahrradschlösser und -ketten

Wie Fahrräder können auch Anhänger mit ganz normalen Fahrradschlössern gesichert werden. Am sichersten ist es den Anhänger dabei mit dem Hinterrad des Zugfahrzeugs mit Hilfe eines Schlosses oder einer Fahrradkette anzuschließen.

Schlösser sind oftmals nicht lang genug, um den Anhänger mit dem Fahrrad oder an anderen Gegenständen zu befestigen. Hierfür eignen sich Fahrradketten, die in unterschiedlicher Länge und Dicke gekauft und mit dem Fahrrad abgeschlossen werden können.

Normale Fahrradschlösser bieten nicht immer den gewünschten Schutz. Fahrradketten hingegen lassen sich nur schwer und zeitaufwändig knacken, sodass das Risiko auf einen Diebstahl an hellichtem Tage minimiert wird.

Abschließbare Kupplungen

Nicht alle Kupplungen bieten die Möglichkeit diese auch abzuschließen, worüber man sich vor dem Kauf gut informieren sollte. Solche von Weber beispielsweise haben aber diese Funktion. Das Verbindungsstück zwischen Anhänger und Fahrrad verfügt bei dieser Marke über ein Schloss, das mit einem Schlüssel abgeschlossen werden kann. So ist der Anhänger mit dem Fahrrad fest verbunden und zunächst vor Diebstahl geschützt.

Dies ist für Profis leider kein Hindernis. Sie klauen Fahrräder zusammen mit Anhängern, auch wenn diese fest miteinander verschlossen waren. Was hier noch hilft, ist eine greifende Diebstahlversicherung.

Diebstahlversicherung

Ist das Fahrrad in der Hausratsversicherung durch einen geringen Mehrbetrag mit einer Fahrradversicherung versichert, gilt das auch für alle Zusatzgegenstände, wie den Anhänger oder einen Kindersitz. Diese Leistung ist auf Wunsch zusätzlich anzugeben und tritt beim sogenannten „einfachen Diebstahl“ in Kraft, also dann, wenn ein Gegenstand aus nicht verschlossenen Räumen oder Behältnissen entwendet wird. Bei Diebstahl aus abgeschlossenen Kellern o. Ä. greift in der Regel die normale Hausratsversicherung.

Leider ist der Zusatzgegenstand meist nur dann mitversichert, wenn er fest verbunden mit dem Fahrrad gestohlen wurde. Wird lediglich der Anhänger geklaut und das Fahrrad bleibt stehen, zahlt die Versicherung oft nicht.

Zu beachten ist, ob die Zusatzklausel nur in einem bestimmten Zeitraum oder rund um die Uhr gilt. Oft wird nur der Diebstahl von 6 bis 22 Uhr abgedeckt. Alles andere muss erneut zusätzlich versichert werden.

Welche Leistungen sind tatsächlich in einer Fahrradversicherung mit enthalten und welche nicht? Darüber muss man sich grundsätzlich gut informieren. Zu welcher Zeit und an welchem Ort kann die Versicherung in Anspruch genommen werden? Viele Versicherungen unterscheiden sich dahingehend und sollten vor Abschluss gut verglichen werden.

Auch ist genau zu prüfen, welchen Betrag man für die Versicherung bezahlt und ob dieser auch den Wert des Fahrrads und des Anhängers abdeckt. Bei teureren Modellen reicht der Standardbeitrag meist nicht aus. Über die maximale Versicherungshöhe ist sich hier zu erkundigen!

Eines jedoch ist immer sicher: war der Anhänger oder das Fahrrad nicht abgeschlossen, tritt auch die beste Versicherung mit allen erweiterten Leistungen nicht in Kraft. Ein gut abgeschlossener Anhänger, am besten mit mehreren Varianten an Schlössern, ist demnach ein Muss um sich vor etwaigem Diebstahl zu sichern.

Mehr Sicherheit für Kinderfahrradanhänger mit Fahne im Straßenverkehr?

Weil das wichtigste für Kinder im Fahrradanhänger die Sicherheit ist, hier wieder ein Thema, das ich dir ans Herz legen möchte: Die Fahne am Kinderfahrradanhänger.

Manche Hersteller wie Burley® denken schon beim Verkauf an die Sicherheit der Kinder. Bei allen Modellen dieser Marke ist eine Sicherheits-Fahne schon im Lieferumfang mit enthalten.

Damit der tiefergelegene Fahrradanhänger auch im Straßenverkehr gut sichtbar ist, ist dazu zu raten eine Fahne an den Anhänger zu montieren. Autofahrer sehen so einfach besser, dass hinter dem Fahrrad noch etwas ist. Auch können sie besser abschätzen, wo das Fahrrad endet, da die Fahne immer am hinteren Teil des Anhängers zu montieren ist.

Ist die Fahne nicht von vornherein mit in der Anhänger-Lieferung dabei, kannst du sie recht günstig als Zubehör beim Hersteller oder einfach in einem Fahrradladen nachkaufen. Achte bei der Montage darauf, dass der Wimpel sicher befestigt wird, damit er nirgends hängen bleiben kann und du ihn unterwegs nicht verlierst.

Mit diesem einfachen Handgriff sind deine Kinder und du sicherer im Straßenverkehr unterwegs und auf diese Weise kannst das Unfallrisiko ganz leicht verringern.

Was tun, wenn der Kinderfahrradanhänger nicht mehr gebraucht wird?

„Du bist aber groß geworden“ – diesen Satz hat wohl jeder schon mal als Kind gehört. Aber schneller als man denkt, sind die Kinder aus dem Kinderfahrradanhänger herausgewachsen und dann stellt sich die Frage: „Was mach ich jetzt mit dem Anhänger?“. Ich habe dir ein paar Tipps zusammengestellt, wie der Anhänger sinnvoll weiterbenutzt werden kann.

Umfunktionieren zum Lastenanhänger

Bei vielen Kinderfahrradanhängern mit fester Bodenwanne können die Sitzvorrichtungen entnommen werden, sodass man genügend Stauraum für Lasten erhält. Der Wocheneinkauf kann auf diese Weise umweltfreundlich getätigt werden. Auch Gepäck kann dort leicht verstaut werden, wenn man mit dem Zug verreist und mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren will.

So war der Kinderanhänger in meiner Familie ungefähr 18 Jahre lang in Gebrauch. Größere Pakete transportierte ich später sogar selbst im Fahrradanhänger zur örtlichen Paketaufgabe.

Spenden

Viele soziale Einrichtungen nehmen Spenden entgegen, auch Fahrräder oder Anhänger. Manche schreiben aus, was sie derzeit suchen aber man kann auch einfach nachfragen, ob sie Kinderfahrradanhänger entgegennehmen. Benachteiligte Familien freuen sich bestimmt über deine Mithilfe.

Weiterverkaufen

Der Klassiker, wenn man etwas nicht mehr braucht, ist das Weiterverkaufen. Viele Menschen sind mehr auf der Suche nach Gebrauchtem, als Geld für etwas Neues auszugeben.

Da die meisten Kinderfahrradanhänger nicht gerade günstig sind, ist der Markt für Gebraucht-Anhänger sehr groß, wo man sicherlich einen Abnehmer für seinen alten Fahrradanhänger findet. Ob man ihn auf bekannten Online-Plattformen anbietet oder eine Annonce im örtlichen Supermarkt aufgibt: die Chancen stehen hoch, dass der Fahrradanhänger für einen akzeptablen Preis weiterverkauft werden kann.

Mach dir bei der Anschaffung eines Kinderfahrradanhängers keine Sorgen darum, was du damit machst, wenn die Kinder größer werden. Die Investition lohnt sich, wenn du viel mit dem Fahrrad unterwegs bist.

Später ist der einfache Einsatz als Lastenanhänger nicht nur umweltfreundlicher sondern auch genauso praktisch, wie mit einem Auto zum Einkaufen zu fahren – wenn man nicht gerade mehr als vier Personen versorgen muss. Achte aber darauf, dass du hierfür eine feste Bodenwanne benötigst und abnehmbare Sitze.

Sind Kinderfahrradanhänger im Ausland erlaubt?

In manchen Ländern ist gesetzlich festgehalten, dass auf den Straßen keine Kinderfahrradanhänger erlaubt sind, so zum Beispiel in Spanien. Wo du dich am besten über das Fahrrad fahren und eventuelle Verbote von Kinderfahrradanhängern in anderen Ländern informierst, kannst du hier nachlesen.

Die seriösesten Informationen im Internet erhältst du vermutlich über den ADFC. Dort kannst du dich rund um das Thema Fahrrad informieren und vor allem für Auslandreisen helfen die „Europa-Infos“ sehr gut weiter.

Eine Übersicht über Länder in Europa ist dort aufgelistet; dazu gibt es jeweils eine ausführliche PDF-Datei. Landeskunde, Klima, Straßenverkehr, Anreise und sogar Adressen zur Informationsmöglichkeit im jeweiligen Land sind vorhanden. Außerdem enthalten sind noch viele andere hilfreiche Auskünfte speziell für Radfahrer.

Im Teil „Straße und Verkehr“ findest du auch die nötigen Informationen zu Verboten oder Richtlinien gegen Kinderfahrradanhänger. Auch wenn es keine gesetzlichen Regelungen dazu gibt, wird dies erwähnt.

Jedoch wird sich an diese Verbote in der Praxis oftmals gar nicht gehalten. So kann man in Erfahrungs- und Reiseberichten teilweise lesen, dass es beispielsweise in Spanien, wo ein Verbot herrscht, kein Problem ist mit einem Kinderfahrradanhänger unterwegs zu sein. Die Polizei kümmere sich wohl kaum bzw. nicht darum, wie man es dem Buch „Pilgern mit Kindern: Per Rad auf dem Jakobsweg“ von Boris Burcza entnehmen kann.

Eine vorherige ausführliche Informationsrecherche sollte somit nicht ausbleiben. Trifft man doch mal auf einen übereifrigen Ordnungshüter, der alle Gesetze aus dem Effeff kann, könnte es unangenehm werden.

Neben der Informationbereitstellung des ADFC und der in der PDF genannten Adressen kannst du dich auch bei Touristenstellen der jeweiligen Länder oder im Auswärtigen Amt über die Vorschriften für Kinderfahrradanhänger und darüber, wie es in der Regel gehandhabt wird, informieren.

Wie sicher ist ein Kinderfahrradanhänger?

Viele Eltern transportieren ihre Kinder in einem Fahrradanhänger. Sei es für den Weg zum Kindergarten oder zum Straßenfest in das nächste Dorf. Sogar kleinere Radtouren dürfen heute nicht mehr ohne die Kleinen im Schlepptau unternommen werden. Aber wie sicher sind die Fahrradanhänger für Kinder eigentlich?

Sicherheit im Straßenverkehr durch robuste Bauweise

Immer wieder stolpert man über die Aussage, Fahrradanhänger seien nicht ausreichend verkehrssicher für Kinder. Aber wie sicher kann Straßenverkehr überhaupt sein? Das wichtigste ist zunächst nicht maßgeblich auf den Preis zu achten und das günstigste zu kaufen. Auch ist die Bauweise eines Fahrradanhängers wesentlich robuster als angenommen wird.

Generell sind Fahrradanhänger so konzipiert, dass sie einen recht niedrigen Schwerpunkt haben und sich das Gewicht auf zwei Räder verteilt. Es gibt auch solche Modelle, die mit einem dritten Rad ausgestattet werden können und sich mit einer Schiebegriffvorrichtung gut zum Joggen eignen. Diese Vorrichtung dient im Straßenverkehr auch als schützender Überrollbügel.

Am stabilsten und damit am sichersten sind Fahrradanhänger mit Sitzwanne und Gerüstgestänge aus Aluminium. Zusammen mit dem niedrigen Schwerpunkt sorgen diese Eigenschaften dafür, dass bei Kollisionen mit Autos der Anhänger lediglich weggeschoben und nicht überfahren oder zerdrückt wird. Falls es doch mal zu einem Überschlag kommen sollte, bietet der Überrollbügel zusätzlichen Schutz.

Weitere Sicherheitsvorrichtungen

Je tiefer der Anhänger am Fahrrad befestigt ist, desto besser. Kupplungen, die an der Hinterachse des Fahrradrahmens befestigt sind und genügend Spielraum in der Winkelbeweglichkeit aufweisen, sorgen dafür, dass der Fahrradanhänger stehen bleibt, auch wenn das Fahrrad mal umkippt. Wichtig dabei ist, dass die Kupplung zweiteilig ist. Ein Teil wird am Rahmen des Fahrrads befestigt, der andere am Anhänger.

Beim Kauf sollte auch auf Stoßdämpfer und Federung geachtet werden, die bei holprigerem Untergrund Kinder vor zu straken Erschütterungen schützen. Das Gurtsystem, das in jedem Fahrradanhänger vorhanden ist, sorgt des Weiteren für Sicherheit und Stillsitzen der Kinder.

Transportiert man nur ein Kind in einem Anhänger, der für zwei Kinder Platz bietet, ist es wichtig dieses in der Mitte der Kabine platzieren zu können, um den optimalen Schwerpunkt zu erzielen. Auch sollten dem Kind ausreichend Platz für Kopf und Beine im Innenraum zur Verfügung stehen.

Was können Eltern außerdem tun?

Wie anfangs schon erwähnt sollte der Preis keine zu wichtige Rolle beim Kauf eines Kinderfahrradanhängers spielen. Zwar gibt der TÜV einige Anforderungen und die Hersteller gehen diesen auch nach, dennoch sind diese Vorgaben keine Garantie für gute Qualität der Materialien und dementsprechend auch nicht für hohe Sicherheit.

Aufgabe der Eltern ist es regelmäßig die Bremsen am Fahrrad, das den Anhänger zieht, zu überprüfen und auf den Fahrstil beim Transport von Kindern zu achten und diesen anzupassen.

Fahrradanhänger für Kinder bieten genügend Sicherheit und bestehen zum Großteil aus stabilen Materialien. Auf den günstigsten Preis sollte man weniger achten, viel wichtiger sind hochwertige Federung und Kupplung, genügend Platz für das Kind in der Fahrkabine, Gurtsystem und äußere Sicherheitsfaktoren, wie funktionierende Bremsen am Zugfahrzeug und angepasster Fahrstil.

Eine Garantie für Sicherheit und das korrekte Fahren anderer Beteiligter am Straßenverkehr ist leider nie komplett gegeben. Beachtet man jedoch all diese Punkte und beteiligt sich aufmerksam am Straßenverkehr, hält man das Unfallrisiko so gering wie möglich.

Titelbildquelle: ©Trixie – Amazon.de

1 Gedanke zu „Kinderfahrradanhänger – Vom Test über Erfahrungen und Tipps für Eltern“

Schreibe einen Kommentar